Was ist eigentlich Entwicklungszusammenarbeit und was hat das mit uns zu tun?

Am 10. März beschäftigten sich Schüler*innen der sechsten Klasse mit diesen Fragen. Sie wurden aufgefordert die gesamte Weltbevölkerung zu repräsentieren. Also verteilten sie sich auf die verschiedenen Kontinente: Während ein Junge sich in „Europa“ recht einsam vorkam,  mussten die Kids in „Asien“ fast kuscheln, um mit dem Platz hinzukommen. In der nächsten Runde wurden sie aufgefordert den vorhandenen Reichtum in Form von Stühlen unter sich zu verteilen. Schon ein blödes Gefühl, sich seinen Stuhl mit zwei oder mehr Schüler*innen teilen zu müssen, während ein andere sich alleine auf vier Stühlen ausbreiten kann…

Im Anschluss an diese Erfahrung sprachen wir über die Entwicklungsziele, die am 25. September 2015 auf dem UN-Gipfel in New York verabschiedet wurden. Gleichzeitig überlegten wir uns, auf welche Art und Weise, wir vor Ort oder zumindest in Deutschland zum Erreichen einiger dieser Ziele beitragen können.

Bildquelle: Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. (2016): SDGs Fibel – Weltwunder! Wandel statt Wachstum
Bildquelle: Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. (2016): SDGs Fibel – Weltwunder! Wandel statt Wachstum

Den Abschluss bildete ein Spiel, in dem Thesen aufgestellt wurden, denen die Schüler*innen entweder zustimmen oder widersprechen konnten. Am Ende der Stunden merkten die Schüler*innen an, dass es uns nicht egal sein kann, was auf der anderen Seite der Welt passiert. Sie nahmen sich vor, in den kommenden Wochen weiter darüber nachzudenken, wie sie selbst die Welt ein kleines bisschen verändern können. Ich denke, die Projektstunde, in deren Rahmen auch diese Einheit stattfand, gibt den Schüler*innen auch die Möglichkeit einige Ideen umzusetzen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Sekundarschule Höxter Am Bielenberg!

Passend zu diesem Thema:
Das Projekt Weltwunder! Wandel statt Wachstum vom Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen:
http://www.ven-nds.de/projekte/weltwunder

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